Kultur-Transfair XIV [2024]

Fotografie und Orientierung
TeilnehmerInnen: Patient*innen vom PSD 22
Wie orientieren wir uns im öffentlichen Raum, wie im Ausstellungsraum? Welche Hilfsmittel nehmen wir wahr? Welche Leitsysteme nutzen wir? Kann uns die Kamera (am Handy) dabei helfen? Welche Entscheidungen treffen wir mit der Kamera in der Hand? Welche Blickwinkel nehmen wir ein?
 
Die Teilnehmer:innen des PSD sind eingeladen, sich mit dem Medium „Fotografie“ im öffentlichen Raum und im eigenen Alltag auseinanderzusetzen und Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur künstlerischen Fotografie zu erkunden, die im Ausstellungsraum erfahrbar wird. Ausgehend von der eigenen Umgebung und den Quartieren der Kulturinstitution findet eine aktive Suche nach Motiven und eine moderierte, gemeinsame Auswahl der eigenen Fotografien statt. So entsteht eine Ausstellung, die in den Räumlichkeiten des PSD präsentiert und gezeigt wird. FOTO ARSENAL WIEN steht darüber hinaus eine Sammlung von Bildern als Beobachtungsprotokolle zur Verfügung, die einer Entwicklung der Wegeleitung zum neuen Standort im Arsenal zu Grunde gelegt werden kann.
Hinter die Kulissen Extended (Arbeitstitel)
TeilnehmerInnen: Teilnehmer*innen von step2job
Arbeit*er*finden
TeilnehmerInnen: Get Started-Kursteilnehmer:innen (Jugend am Werk): Erwachsene mit Interesse am beruflichen Wiedereinstieg oder Umstieg in Ausbildungen in den Bereichen Industrie, Handwerk und IT
In vier Workshopeinheiten ermöglicht das Projekt einen fachlichen und sozialen Austausch zwischen Get Started-Kursteilnehmenden und Mitarbeitenden der technischen Abteilungen vom Schauspielhaus Wien. Die Beteiligten begegnen sich in ihren jeweiligen Kurs- und Arbeitsräumen. Zunächst besuchen Schauspielhaus-Mitarbeitende die Werkstatt und die Kursteilnehmenden von Jugend am Werk im Rahmen der Vorbereitungslehrgänge. Im nächsten Schritt lernen die Get Started-Kursteilnehmenden das Schauspielhaus Wien als Arbeitsstätte im Kulturbereich kennen und erhalten berufspraktische Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche der Theatertechnik. In der anschließenden kreativen Auseinandersetzung mit technischen Gestaltungsmitteln (Bühnenbildbau, Beleuchtung, Ton) auf der Theaterbühne erleben die Teilnehmenden einen gemeinschaftlichen Arbeitsprozess auf Augenhöhe. “Arbeit*er*finden” ist als Methode zu verstehen, Menschen in sinnstiftende Schaffensprozesse zu integrieren und dabei nachhaltig Chancen und Ressourcen zu nutzen. Die Workshopteilnehmenden werden filmisch begleitet und in Kurzinterviews zu ihren beruflichen Wünschen, Ideen und Erfahrungen befragt. Die Clips können anschließend als außergewöhnlicher Zusatz für künftige Bewerbungen genutzt werden und werden vom Schauspielhaus mit anderen Wiener Theatern geteilt.
Wien verbindet
TeilnehmerInnen: Patient*innen des PSD 21
Es werden 4 Workshops mit unterschiedlichen Thermenschwerpunkten im Wien Museum umgesetzt, beginnend mit Mitte August. Zu Beginn jedes WS gibt eine ca. 50 minütige Führung, danach Kaffeepause und im Anschluss gibt es eine Kreativarbeit oder Austausch im Atelier.
Die Workshops werden in einfacher Sprache sein und der Ablauf ist flexibel, je nach Bedürfnissen der Teilnehmer:innen. Wenn z.B. die TLN mit der kreativen Arbeit nicht gut zurechtkommen, dass spontan auf einen lockeren Gesprächskreis gewechselt wird. Oder es wird früher Schluss gemacht falls es den TLN zu viel wird.
Superheld*innen - Gemeinsam Animationsfilme produzieren im ZOOM Trickfilmstudio
TeilnehmerInnen: *peppa Zentrum für Mädchen* und junge Frauen*, Volkshilfe Wien & ZOOM Kindermuseum
Im Medienlabor des ZOOM Kindermuseums können Kinder und Jugendliche kurze vertonte Filme produzieren. Sie verwenden die innovative und einzigartige Technologie des Studios dazu, eigene Ideen, Wahrnehmungen und Emotionen mit Unterstützung der Workshopleitung umzusetzen.
Für die Kooperation im Rahmen von Kulturtransfair wird ein eigenes Konzept entwickelt, das sich dem Thema „Superheld*innen“ widmet. Dabei können nicht nur Geschichten entstehen, bei denen es um die Rettung der Welt, um Superkräfte und den immerwährenden Kampf zwischen Gut und Böse geht, sondern auch um die Alltagsprobleme der Superheld*innen und um Fragen wie, wer sich eigentlich um sie kümmert, wenn sie mal Hilfe brauchen.





Partnerschaften
Foto Arsenal Wien/ Psychosozialer Dienst Donaustadt
Kunsthalle Wien / Job-Transfair
Schauspielhaus Wien/Jugend am Werk (Get started)
Wien Museum / Psychosozialer Dienst Floridsdorf
ZOOM Kindermuseum/Caritas peppa Zentrum für Mädchen und Volkshilfe Wien