Die Teilhabe am kulturellen Leben ist ein Grundrecht. Kultur ist jedoch für viele Menschen Luxus und ein Kulturbesuch nicht leistbar.
Prekäre Einkommensverhältnisse schränken ein und schaffen für sozial benachteiligte Menschen Grenzen, die für andere unsichtbar bleiben. Die Kampagne Armutsgrenze zeigt die Grenzen auf und macht Barrieren sichtbar.
Mit dem Kulturpass der Aktion Hunger auf Kunst und Kultur können die Grenzen zu mehr als 600 Kulturpartnern österreichweit überwunden werden.
Die ersten Armutsgrenzen waren am 6. Mai 2010 in Wien (MuseumsQuartier Wien), Salzburg (beim Biobäcker Itzlinger & Toi Haus) und Graz (vor dem Landhaus) sichtbar.